Fotoausstellung zum Widerstand in Honduras

Foto-Ausstellung zu Honduras!!
vielschichtige Diskussionen rund um Landkonflikte und soziale Bewegungen in Lateinamerika und hier, lateinamerikanisches Essen und Musik, bei schönem Wetter alles sogar unter freiem Himmel - was will mensch mehr =)
"GLOBALICEMOS LA LUCHA – GLOBALICEMOS LA ESPERANZA"
FOTOAUSSTELLUNG UND DISKUSSIONS-VERANSTALTUNG
Montag, 27. Juni 2011, 18 Uhr
Tüwi-Garten/Tüwi-Baracke, Peter-Jordan-Str. 76, 1180 Wien
„Gegen die Unsichtbarkeit“
Fotoausstellung zum Widerstand in Honduras
Ab 18 Uhr
Sie waren unsichtbar. Sie, die Marginalisierten der honduranischen Bevölkerung. Frauen, homo- und transsexuelle Menschen, Landlose, Indigene... In der Ausstellung
werden ihre Kämpfe um „Sichtbarmachung“ mit 25 Fotos, Texten und Audio sichtbar und hörbar gemacht.
Eine Kooperation zwischen honduranischen „Künstler*innen im Widerstand“ und einer Delegationsreise österreichischer und deutscher Aktivist*innen und Journalist*innen.
Landkonflikte in Lateinamerika und die globale Bewegung für Ernährungssouveränität
Podiumsdiskussion und Workshops
Ab 19 Uhr
Landraub und die Privatisierung natürlicher Ressourcen treffen auf aktiven Widerstand sozialer Bewegungen in Honduras und Lateinamerika, die einen gleichberechtigten
Zugang zu Land, Ressourcen und Nahrung fordern. Doch nicht nur dort: Eine globale Bewegung setzt sich ein für Ernährungssouveränität.
Podiumsdiskussion und anschließend Diskussion in Kleingruppen mit:
Ricardo Ernst (chilenischer Politikwissenschaftler):
Landkonflikte in Lateinamerika, die Rolle des Staats, privater Unternehmen und sozialer Bewegungen.
Magdalena Heuwieser (Teilnehmerin der Honduras-Menschenrechtsdelegation 2010):
Ursachen des Landraubs in Honduras, der bäuerliche und indigene Widerstand dagegen und die Rolle honduranischer Bäuer*innen-Organisationen in lateinamerikanischen
/ transnationalen Bewegungen, sowie im aktuellen Widerstand gegen den Putsch.

Franziskus Forster (Aktivist bei Agrar-Attac und der Bewegung für Ernährungssouveränität):
Globale Zusammenhänge von Landraub und Agrarkonfliken, Vía Campesina und die transnationale Bewegung für Ernährungssouveränität. Der Konnex zu Europa/Österreich.

Im Anschluss lateinamerikanische Volxküche und Live-Musik.

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