Dienstag, 12. Oktober, 18.00 Uhr
Gerhard Drekonja-Kornat erzählt und liest aus seinem neuen Buch, das in der Reihe "Lateinamerikanistik" im LIT-Verlag erschienen ist: Wir Mitteleuropäer mussten Lateinamerika nach dem 2. Weltkrieg neu entdecken. Was Archäologen, Anthropologen, Geografen oder reisende Philosophen über den Subkontinent geschrieben hatten, war obsolet: Lateinamerika zählte ab den 1950ern zur Dritten Welt, war somit unterentwickelt und bedurfte der Hilfe. Aus dieser Perspektive nahmen wir nur die Defizite wahr. Der Autor begann mit der Zeit dank vieler und vielfältiger Lateinamerika-Aktivitäten zunehmend die kulturelle Kreativität Lateinamerikas wahrzunehmen. Die hier vorliegenden Geschichten sollen diese persönliche, von den aufkommenden "cultural studies" begleitete Metamorphose widerspiegeln.
Ort: LAI-Europasaal, Türkenstrasse 25, 1090 Wien
Gerhard Drekonja-Kornat erzählt und liest aus seinem neuen Buch, das in der Reihe "Lateinamerikanistik" im LIT-Verlag erschienen ist: Wir Mitteleuropäer mussten Lateinamerika nach dem 2. Weltkrieg neu entdecken. Was Archäologen, Anthropologen, Geografen oder reisende Philosophen über den Subkontinent geschrieben hatten, war obsolet: Lateinamerika zählte ab den 1950ern zur Dritten Welt, war somit unterentwickelt und bedurfte der Hilfe. Aus dieser Perspektive nahmen wir nur die Defizite wahr. Der Autor begann mit der Zeit dank vieler und vielfältiger Lateinamerika-Aktivitäten zunehmend die kulturelle Kreativität Lateinamerikas wahrzunehmen. Die hier vorliegenden Geschichten sollen diese persönliche, von den aufkommenden "cultural studies" begleitete Metamorphose widerspiegeln.
Ort: LAI-Europasaal, Türkenstrasse 25, 1090 Wien
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