Dienstag, 9. November 2010, 18.30 Uhr
Vortrag (mit Lichtbildern). Dr. Doris Kurella, Kuratorin Lateinamerika, Lindenmuseum Stuttgart. Das Inka-Reich, eines der berühmtesten Imperien der Weltgeschichte, baute seinen enormen wirtschaftlichen, militärischen und ingenieurtechnischen Erfolg auf den Errungenschaften seiner Vorgänger auf. Nur so ist die rasche Ausweitung des Herrschaftsbereiches und die nahezu perfekte Verwaltung des riesigen Gebietes mit annähernd 5000 km Nord-Süd-Ausdehnung zu erklären. An der peruanischen Nordküste entstanden die größte Lehmziegelstadt der Welt, Chan Chan, als auch die älteste Stadt Amerikas, Caral (um 2600 v.Chr.). Die Scharrbilder an der Südküste Perus, die der Nasca-Kultur zugerechnet werden, das Fürstengrab von Sipán an der Nordküste, dessen Bergung den größten Goldfund nach der Entdeckung des Grabes von Tutanchamun hervorbrachte, geben Zeugnis von den großen kulturellen Leistungen der Andenvölker. Eine Veranstaltung des Vereins Freunde der Völkerkunde
Ort: Museum für Völkerkunde, Neue Burg – Heldenplatz, 1010 Wien
Im Reich der Inka: die Hochkulturen Alt-Perus
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